Mit diesem Trick kannst du deinen inneren Schweinehund überlisten

Kennst du dieses Gefühl, wenn du vor einer großen Herausforderung stehst?

Das Gefühl, dass dein Ziel so weit entfernt ist?

Überkommt dich dann das Gefühl, dass du einen riesigen Berg vor dir hast?

Einen riesen Berg Arbeit, der sehr beschwerlich ist. Vielleicht bekommst du dann einfach nur enorm viel Angst vor dem, was du dir vorgenommen hast.

Und diese Gefühle lähmen dich enorm.

Du fängst dann gar nicht erst an. So bekommst du dann deine tollen großen Ziele und deine Vision leider nicht realisiert, weil du nicht ins TUN kommst

Kennst du diese Gedanken, die dann hochkommen?

  • Das schaffe ich nie
  • Der Weg dahin ist viel zu anstrengend
  • Das ist zu schwer
  • Mein Ziel ist für mich unerreichbar
  • Ich habe Angst vor dem nächsten großen Schritt

Ein gefundenes Fressen für deinen inneren Schweinehund

Denn der fängt dann an, dich zu überreden, dass du besser aufgeben solltest.

Oder er macht andere verführerische Vorschläge, was du anstatt an deinem Ziel zu arbeiten, tun könntest. Etwas weniger anstrengendes…

Doch eigentlich möchtest du das Ziel ja gerne erreichen. Vielleicht hast du davon gehört, dass man groß denken soll, wenn man etwas Großes erreichen möchte. Das stimmt im Prinzip auch. Dennoch kann diese Angst vor dem langen und anstrengenden Weg dich in der Tat so lähmen, dass du stecken bleibst. Das kann auch passieren, wenn du dir deine Vision formuliert hast und sie für dich visualisiert hast.

 

Was kannst du nun tun, um diese Angst zu überwinden?

 

Der Trick ist eigentlich ganz einfach und vielleicht kennst du ihn bereits.

Doch denkst du immer daran?

Es ist das Prinzip der kleinen Schritte.

 

Wie geht das genau?

Jeder lange und beschwerliche Weg besteht bekanntlich aus einzelnen Schritten. Und um diese Schritte geht es bei diesem Trick. Du konzentrierst dich zum einen nur auf den nächsten Schritt. Und zwar wirklich nur auf den nächsten Schritt. Wenn auch dieser dir gerade zu schwer erscheint, dann teile auch diesen noch mal in kleine Einzelschritte auf.

Dazu gebe ich dir einmal ein Beispiel aus meinem eigenen Alltag:

Ich habe mir vorgenommen, im ganzen Haus zu entrümpeln. Sobald ich daran denke, was das alles beinhaltet, kommen mir genau die Gedanken vom Anfang. Selbst wenn ich dann an die Entrümpelung eines ganzen Schranks denke, kommt mir das Grausen.

Was tue ich also?

Ich mache meinen Schritt noch kleiner. Ich räume in einer Schublade auf, oder nehme mir eine Box mit Stiften vor.

Was passiert dann?

Ich bleibe nicht in der Angststarre. Mein Schweinehund ist still, weil es ja so eine kleine Miniaufgabe ist. Ich habe ein Erfolgsgefühl und traue mir an einem anderen Tag dann mehr zu. Mein Fokus liegt immer nur auf der Erledigung der nächsten Schritte. Und wenn ich das regelmäßig durchführe, komme ich Schritt für Schritt meinem großen Ziel nahe.

Worauf kannst du das noch anwenden?

  • Du kannst das für deine Prüfungsvorbereitung nutzen.
  • Auch bei so großen Aufgaben wie einer Diplomarbeit ist das Verfahren hilfreich.
  • Natürlich kannst du es nutzen, wenn du selbstständig bist und ein großes Projekt vorhast.
  • Dieser Trick ist auch dann hilfreich, wenn du dir eine Verhaltensänderung vorgenommen hast. Egal ob es sich um gesunde Ernährung oder das mehr Bewegung handelt. Fang dabei immer klein an und damit beruhigst du deinen Schweinehund.
  • Wenn du etwas lernen willst, das dir Angst macht.

Zum letzten Punkt gibt es noch einen weiteren Aspekt.

Stell dir vor, du möchtest lernen, deine Bedürfnisse deutlicher zu äußern.

Nun macht dir das gegenüber deines Partners oder Chefs sehr große Angst. Denn in einer solchen Situation befürchtest du eine Beeinträchtigung deiner Beziehung.

Was kannst du also tun, damit du das trotz deiner Angst lernen kannst?

Du kannst dein neues Verhalten in weniger kritischen Bereichen ausprobieren. Solange, bis du spürst, dass dieses neue Verhalten dir gelingt und vielleicht gar nicht die befürchteten Auswirkungen hat. Du kannst beispielsweise beim Einkaufen oder in anderen Situationen deine Bedürfnisse klar äußern. Und dann kannst du langsam lernen, wie Menschen darauf reagieren. Und dann wirst du sicherer werden und kannst das dann später auch in schwierigen Situationen anwenden.

Wie kannst du schon bei deiner Zielsetzung darauf achten, dass dir diese Lähmung nicht passiert?

Zum einen ist es wichtig, zwischen einer Vision und einem Ziel zu unterscheiden. Eine Vision ist ein sehr großes und fernes Ziel. Es ist längst nicht so konkret wie ein Ziel. Deine Vision ist eben eher dieser große Traum, den du möglicherweise auch gar nicht vollständig erreichst. Doch es ist dein Leitstern. Doch wenn du nun anfängst, deine Vision zu verwirklichen, dann braucht es klare und eindeutige Handlungsziele.

Also was willst du wann, wo, und wie erreichen.

Es gibt mehrere wichtige Kriterien, die dein Ziel erfüllen muss. Ein Kriterium für dein Ziel ist: Es sollte wirklich realistisch sein, dass du dein Ziel auch erreichst. Es gibt noch weitere Kriterien und Übungen, mit denen du dein Ziel so formulieren kannst, dass alle deine inneren Anteile (also dein innerer Schweinehund und wie sie sonst noch alle so heißen…) mitmachen bei deinem Ziel.


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